Bliesbruck–Rheinheim, Ausflug des DFG am 23.5.’22

Kurznachricht :

Der Ausflug nach Bliesbruck bestand aus mehreren Teilen : * Der Besuch der Thermen – * Die Schreibwerkstatt – * Die Archäologiearbeit

Der im Département Moselle gelegene archäologische Park von Bliesbruck war das Ziel eines Ausflugs der sechsten Klassen des DFG. Wir erfuhren viel über das Leben der Gallo-Römer, ein sehr interessanter Besuch, bei dem wir viele Vokabeln über das Thema lernten. Nachher machten wir eine einstündige Pause, und es ging weiter mit den Aktivitäten, Wir lernten etwas über die Schrift und die Schule dieser Zeit. Unsere letzte Aktivität war eine Archäologie-Aktivität. Wir gingen erschöpft, aber voller Wissen nach Hause.

Alban, 6 E

Ausführlicher Bericht :

Die Klassen 6 E und F des DFG (Deutsch-Französisches Gymnasium) haben am Montag, dem 23. Mai einen Tagesausflug zum Kulturpark in Briesbruck gemacht. Dieser Park liegt in Deutschland und Frankreich (Moselle und Saarland). Die ersten archäologischen Entdeckungen an diesem Ort waren 1954. Insgesamt wurden an diesem Ort das Grab einer keltischen Prinzessin, eine römische Villa, römische Thermen und Spuren einer kleinen römischen Stadt (auch Vicus gennant) entdeckt.

Die zwei Klassen haben sich um 8 Uhr 30 am College Vauban vorbereitet, um mit dem Bus loszufahren, für eineinhalb Stunden Fahrt. Als die Klassen agekommen sind, haben die Besichtigungen sofort angefangen. Die 6 E hat eine geführte Besichtigung bekommen, in der es um die Thermen ging. Die Führerin hat uns erklärt , wie die Galloromanen gelebt haben (dies sind die gallischen Bewohner, die die römische Kultur übernommen haben, man nannte es auch Romanisierung. Es passierte, als Julius Cesar 50 Jahre vor Christus Gallien eroberte), aber am meisten über deren Besuche in den Thermen. In den Thermen gab es Bäder, Sportplätze (Palestra, also ein Platz wo man Sport macht, auf Griechisch), Geschäfte, Saunen, Gastronomie und vieles mehr. Ein typischer Besuch bei den Thermen früher war, erst mal Sport zu machen und dann in die Bäder oder in die Sauna zu gehen . Eventuell würde man auch etwas kaufen oder essen. Es gibt drei verschiedene Temperaturen für die Bäder : Caldarium (50 Grad also warm), Tepidarium (25 Grad also lauwarm) und Frigidarium (15 Grad also kalt). Genau in dieser aufgezählten Reihenfolge ging man früher ins Bad, da es sont gefährlich für die Gesundheit wäre, wenn der Körper von einer Temperatur von 50 auf 15 Grad wechselt. Für das Aufwärmen der Bäder benutzten die Römer die Technik des Hypocaust, eine Heiztechnik .

Währenddessen hat die 6 F ein Atelier gemacht, wo sie die Schrift Kursiv (eine Schrift, die früher von den Römern benutzt wurde, eine mehr informelle und persönliche Schrift) erkundet haben. Die Römer haben aber auch früher schon die Monumentale Schrift benutzt, also ähnlich wie unsere Druckschrift heute. Das Papyrus waren die Blätter, die die Römer früher genutzt haben. Auf diesem haben die Römer mit einem Schreibrohr aus Schilf geschrieben, mit Tinte. Ein anderer Stift war der Griffel, aus Messing gemacht. Der Griffel wurde auf Wachstafeln verwendet, die scharfe Seite des Stiftes zum Schreiben und die andere Seite zum « Wegradieren » des Wachses, wenn man einen Fehler gemacht hatte. Diese beiden Schreibarten durften wir als Schüler sogar ausprobieren.

Nach dem Schriftatelier gab es noch eine Art Archäologieatelier, wo es Kartons gab, die mit verschiedenen antiken Objekten gefüllt waren, zum Beispiel Münzen. Es gab aber auch einige andere Kartons, die mit Objekten von heute gefüllt waren, zum Beispiel Plastikflaschen, Zeitung o.ä. Über die heutigen Objekte haben wir ein Blatt ausgefüllt, in dem wir sie in verschiedene Kategorien (Stoffe) eingeordnet haben, z.B. Plastikflasche in Plastik. Es war wirklich interessant, darüber nachzudenken, dass Plastikflaschen von heute vielleicht auch in der Zukunft als antikes Objekt betrachtet wird und Archäologen aus der Zukunft sich dafür interessieren werden, wie wir heute gelebt haben.

Dann haben wir Mittag gegessen und nach der Pause wurden die Gruppen getauscht. Am Ende waren wir ein bisschen müde, doch der Tag war wirklich spannend, wir haben viel gelernt !

Louisa, 6 F

Ein Text über die Thermen :

Die meisten Römer hatten keine Bäder in ihren Häusern, also gingen sie in die Thermen. Die Thermen bestanden aus verschiedenen Räumen : dem Umkleideraum, dem Frigidarium, in dem sich ein Becken mit kaltem Wasser befand, dem Tepidarium, in dem man sich aufwärmte und säuberte, und dem Caldarium. Das Caldarium war der wärmste Ort in den Thermen, bis 50 Grad heiß. Die Fußböden wurden von unten beheizt. Das Heizsystem wurde Hypocaust genannt. Auf den Untergrund wurden kleine Tonplatten aufgestapelt. Auf diese Stapel wurden die Fußbodenplatten gelegt. Durch diesen Hohlraum strömten die heiße Lust und der Rauch des Feuers und wärmten so das Tepidarium und das Caldarium. Die Wände bestanden aus Hohlziegeln. Durch sie zog der Rauch ab und wärmte so die Wände.

Vormittags gingen die Frauen mit den Kindern in die Thermen und nachmittags die Männer. In manchen Thermen trafen sich auch römische Politiker zu Gesprächen. Themen gab es im ganzen römischen Reich, sogar am Hadrianswall in Nordengland. Alle Themen hatten kollektive Toiletten, die « Latrinae » genannt wurden.

Isabella, 6 F

L’écriture romaine

L’écriture romaine n’est pas un type d’écriture, c’est plusieurs types d’écritures. Il en existe quatre, l’écriture cursive, capitale, quadrata et rustica. L’écriture capitale ressemble beaucoup à nos lettres majuscules, on peut la lire sans avoir appris à la lire. L’écriture cursive, elle, est impossible à lire sans l’avoir apprise, de même que la quadrata et rustica. On les utilise pour des choses différentes : L’écriture capitale est destinée aux monuments ou à la gravure sur la pierre ou le marbre, l’écriture cursive est utilisé au quotidien pour des lettres, le commerce et l’administration, l’écriture rustica n’a été utilisée que du Ier au Vième siècle, je ne sais pas à quoi elle servait, l’écriture quadrata est l’écriture des premiers livres, elle est utilisée pour les manuscrits de luxe.

A Bliesbruck on a appris ce qu’avaient les Romains comme outils pour écrire : sur papyrus des calams et sur pierre ou tablette d’argile des stylets. On a écrit sur des tablettes (avec de la cire) et sur du « faux » papyrus.

Elodie, 6 F

Lors de la sortie à Bliesbruck, on a appris à écrire en romain/ latin, nous avons appris qu’il y avait deux sortes d’écritures : L’écriture cursive et l’écriture monumentale. Les Romains écrivaient sur différents supports, ils écrivaient sur des tablettes de cire avec un stylet, ils écrivaient sur du Papyrus avec un calam qu’ils trempaient dans de l’encre. En fonction du support utilisé, différents outils étaient appropriés. Ils utilisaient quatre types d’écriture : la CAPITALE (monumentale), la cursive, la quadrata et la rustica. Dans les inscriptions, les textes officiels, on ne trouve que des majuscules carrés, très semblables à nos capitales d’imprimerie. L’écriture romaine a été inventé en 753 avant J.-C/ au VIIIème siècle.

Sacha P., 6 F